Des Lions pour des Lions
Eineinhalb Stunden Tanz und Trance non-stop, das ist das Versprechen von „Des Lions pour des Lions“, vier Musikern aus Angers, die zwischen Straße oder Konzerthalle keinen Unterschied machen, und beides mit der gleichen Energie zum Vibrieren bringen. Mit exotischen Instrumenten wie der zentralasiatischen Dhol kreieren Elisabeth Herault (Saxophon, Flöte, Theremin, Keyboards), Alain Lardeux/Boochon (Posaune, Keyboards), Cédric Maurel/Momo (Dhol, Tasha und weitere Schlaginstrumente) und Freddy Boisliveau (Dobro, Slide Gitarre, Keyboards) ihre eigenwillige Mischung aus Punkrock und Jazz. Alle vier singen. Sie integrieren weltumspannende Improvisationen, die wegen des Bezugs auf äthiopische Musiktradition „Ethio“ genannt werden, Afrofunk, Soul und Latinorhythmen enthalten können. So kompliziert meinen sie es aber gar nicht…
Ein wilder Lärm, radikal, delirierend und hypnotische Kraft entfaltend, Hauptsache, alle Löwen kommen zusammen, liefern sich der archaischen Kraft aus, in jenem Tanz, der heilt: der Trance.
Wilde Löwen spielen für Löwen, die zuhören, mitmachen, das ist ihr Ideal.
Ihre kraftvolle Musik ist, wie Momo sagt, Teil „eine metaphysischen Übung wo jeder gibt, was er kann und dabei dem anderen Platz lässt.“